04. Dezember 2024 – Marion G.
Das Ende des Jahres ist nicht mehr fern – die beste Zeit, um zu reflektieren und das Jahr Revue passieren zu lassen. Es ist also der perfekte Moment, den „Rucksack“ auszupacken, der sich im Laufe des Jahres mit Erinnerungen und Momenten gefüllt hat.
Im Laufe des Jahres hast du sicher, wie auch ich, viel in deinen Rucksack gepackt: schöne Momente und Erlebnisse, aber auch traurige Ereignisse, Dinge, die dich wütend gemacht haben, und vieles mehr. Pack doch mal aus und schau dir an, was du mit dir herumträgst. Besonders wichtig ist es, auf das zu achten, was du geschafft hast, woran du gewachsen bist und was dir gut gelungen ist. Manchmal entdecken wir sogar in zunächst unschönen Situationen etwas Positives. (Bei mir war das einmal ein Beschäftigungsende – rückblickend war ich so froh darüber, weil es mir die Möglichkeit gab, mich zu entfalten und etwas Neues zu beginnen.)
Kleiner Tipp: Notiere dir bereits im neuen Jahr, was dir gelungen ist, was du kannst und was du gelernt hast. Halte diese Notizen gut sichtbar für dich fest, damit du sie immer wieder lesen kannst. Wir vergessen oft, was in uns steckt.
Ebenso kannst du dir schöne Momente notieren. Es gibt Zeiten, in denen es uns schwerfällt, uns an etwas Positives zu erinnern. Besonders an trüben Tagen, wenn das Wetter grau und unser Gemüt düster ist, kann uns das helfen. Oder wenn uns die Weihnachtszeit an Menschen erinnert, die nicht mehr da sind. In solchen Momenten ist es schön, auf schöne Erinnerungen zugreifen zu können, ohne sie erst lange suchen zu müssen. Eine Glücksbox oder ein Glücksglas kann dabei helfen.
Natürlich gibt es auch vieles, das im Rucksack liegt und nicht so gut gelaufen ist – vielleicht sogar über mehrere Jahre. Erinnerungen, die uns wütend oder traurig machen, oder Situationen, in denen wir enttäuscht wurden. Diese Dinge haben wir vielleicht verdrängt, aber sie belasten uns dennoch.
Hier hilft es, diese Szenen vor deinem inneren Auge abspielen zu lassen – ohne sie zu bewerten. Wie sieht es aus, wenn du aus der Metaperspektive darauf blickst, wie ein stiller Beobachter, der von oben zuschaut? Kannst du einen anderen Blickwinkel einnehmen und dich etwas distanzieren? Geschehenes kann nicht mehr verändert werden, aber wir können unsere Sichtweise und Perspektive anpassen.
Manchmal genügt es, in das Gefühl hineinzuspüren und es anzunehmen. Gefühle verschwinden oft schneller, wenn wir sie akzeptieren, anstatt sie wie einen Wasserball unter Wasser zu drücken. Unterdrückte Gefühle finden früher oder später ihren Weg an die Oberfläche – oft in Form von psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder chronischen Krankheiten.
Eine weitere Möglichkeit ist, loszulassen.
Lass los, was nicht mehr zu dir gehört und dir nicht mehr dienlich ist. Ärger, Trauer oder Schuldgefühle halten wir oft fest, obwohl sie uns belasten. Loszulassen bedeutet, Platz für Neues zu schaffen – ein neues Kapitel im Buch des Lebens.
Kleine Rituale zum Loslassen:
Ich nutze gerne Blätter, die im Herbst von den Bäumen gefallen sind, als Metapher für Vergangenes. Du kannst auch Zettel verwenden. Schreibe auf, was du loslassen möchtest – für jedes Thema, Gefühl oder Problem einen eigenen Zettel. Spüre nochmal hinein, dann lass den Zettel bewusst in ein Fließgewässer treiben, verbrenne ihn oder vergrabe ihn in der Erde, damit Neues daraus wachsen kann. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Kerze zu verwenden: Stell dir vor, wie das, was du loslassen möchtest, mit dem Abbrennen der Kerze verschwindet.
Meditationen können ebenfalls helfen, loszulassen. In meiner Telegram-Gruppe wird es im Dezember eine Zoom-Meditation dazu geben. Wir können uns dort auch über Rituale und Erfahrungen austauschen.
Hier der Link zur Telegram-Gruppe:
https://t.me/movingtoagreatlive
Es gibt auch eine WhatsApp-Gruppe. Schreib mich gerne an, wenn du dabei sein möchtest.
Kontakt:
Dipl. psychosoziale Beraterin, Dipl. Hypnose-Coach und Energetikerin
für Erwachsene und Kinder
Gratzl Marion
📞 +43 664 4209112
📧 beratung@marion-gratzl.com
Ich stehe dir gern für ein kurzes Infogespräch oder in schweren Stunden auch als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Alternativ kannst du dich an die Krisenhilfe wenden:
📞 0732/22177
01. November 2024 – Marion G.
Nichts kann ich sagen oder tun, ohne dass ich beobachtet oder abgehört werde. Damit meine ich nicht die „Alexa“, die dir immer aufmerksam zuhört, und auch kein Überwachungssystem, das du vielleicht zu Hause installiert hast – auch dein Smartphone hört bestimmt mit. NEIN, noch wichtiger ist, finde ich, DU hörst dir 24 Stunden selbst zu, überwachst jeden deiner Schritte und Gedanken.
Sicher kennst auch du es ab und zu, wenn dir ein Missgeschick passiert, dass du dich selbst als Trottel, Tölpel und so weiter schimpfst: „Echt, so blöd wie ich ist auch keiner. Warum passiert mir immer das? Total inkompetent!“, „Ich hasse meinen Körper“, „Ich arbeite mich hier kaputt“. Grundsätzlich klingt es harmlos, nur kann sich die Schleife auf die Dauer wiederholen. Denn DU hörst immer genau hin – dein Unterbewusstsein und ergo auch dein Körper hören dieses Theater, das du dir einredest, mit.
All deine negativen Glaubenssätze machen etwas mit deinem Körper. So kann sich beispielsweise deine Durchblutung verschlechtern und dadurch Krankheiten entstehen. Was passiert, wenn du dir immer wieder sagst: „Ich arbeite mich kaputt“? Sehr wahrscheinlich wirst du nicht gesund und vital in deine Pension starten, sondern früher schon körperlich und evtl. auch psychisch kaputt in die Pension verabschiedet werden. Wäre es nicht schön, die Zeit und dein Leben noch genießen zu können?
Ändere dahingehend dein Mindset und sage dir öfter, dass du gesund und fit älter werden wirst.
Und dann die schönen Fragen des WARUM??? „Warum passiert mir das immer...?“ Dein Unterbewusstsein sucht so lange nach einer Antwort, dass du immer in der gleichen Schleife hängen bleibst und dir das Gleiche wieder passiert. „Gut, es ist mir gerade ein Missgeschick passiert. Das passiert mir jetzt nicht mehr. Ich habe daraus gelernt und bin vorsichtiger.“
Die negativen Vorannahmen diesbezüglich: „Das werde ich sowieso nie schaffen.“ Ja, weshalb auch? Wenn unser Unterbewusstsein schon darauf konditioniert ist – weshalb solltest du es dann auch schaffen? Wie wäre hierzu der Gedanke: „Egal, was passiert, ich kann alles schaffen. Alle Ressourcen liegen in mir.“
Das habe ich auch bei unserem diesjährigen Oktoberfest genutzt, denn ich habe wirklich nicht die Muskeln, um Bierkrüge zu stemmen, aber einen Willen und die mentale Stärke, mir vorzustellen, wie ich das schaffen kann – wie Stahl zu sein und Kraft zu haben. Unser Wille versetzt Berge, also versetze doch bitte auch deine „Bretter vorm Kopf“! Du kannst so vieles schaffen.
Ich wünsche dir viel Vergnügen beim Reflektieren und dabei, deinen eigenen Self-Talk zu optimieren und aufzudecken. SAG DIR DOCH ÖFTER MAL WAS LIEBENSWERTES.
Gratzl Marion
Dipl. psychologische Beraterin, Hypnose & Jugendcoach
0664/4209112
01. Oktober 2024 – Marion G.
Keiner weiß, was der nächste Winter und Herbst wieder mit sich bringen. Die turbulenten Zeiten der letzten Jahre vermisst niemand, und es wird gehofft, dass diese Turbulenzen und Einschränkungen der Freiheitsrechte nie wieder in dieser Intensität oder generell kommen.
Und WENN, dann sollten hoffentlich genügend Menschen die Kraft haben, aufzustehen und zu sagen/zeigen: NIE WIEDER MIT MIR/UNS.
Jetzt ist es an der Zeit, sich Gedanken zu machen: Was gibt DIR Energie und wo verlierst du sie? Das klingt zwar banal, theoretisch wissen wir es meist, aber wir setzen uns oft nicht bewusst damit auseinander, sehen es uns nicht an und nehmen uns nicht die Zeit dafür. Denn sobald du es vor deinen Augen sehen kannst, nimmst du es auch wahr und kannst es realisieren.
Vielleicht möchtest du dir die Zeit nehmen und in zwei Spalten eintragen, was ... dir Energie gibt ... und was sie dir nimmt. Setz dich doch einmal 10 Minuten bewusst hin und mach dir diese Liste. Am besten sichtbar aufbewahren, denn oft ist es mit einmal erledigt und schwupps irgendwo auf einer Ablage oder im Schreibtisch verschwunden und vergessen. Bau dir dann deine Energiegeber aktiv ein (besonders wenn es gerade eigentlich keine Zeit dafür gibt – umso wichtiger sind sie dann).
Als kleines Beispiel:
Meine Energieräuber sind zum Beispiel: meine Oma... da darf ich mich besser distanzieren und sie weniger oft besuchen; wenn ich mich schlecht abgrenze und von anderen vieles übernehme = mir zu eigen mache (Themen/Probleme/Aufgaben usw.); zu viel auf einmal machen möchte = To-do-Liste zu lang ist (meist bei Optimisten); Stress; mich ärgere (auch über mich selbst)... usw.
Energie tanke ich im Alltag gern mit etwas Bewusstem, das ich genieße... ob es die Badewanne mit klassischer Musik ist, der gute Kaffee aus der Kaffeothek, das Dankbarkeitstagebuch, Fotos von schönen Erinnerungen (die ich gern an Menschen weiterleite, mit denen ich die Erinnerung teile) oder mein Glücksglas (Erinnerungen wie Muscheln, liebe Postkarten, Eintrittskarten usw.). Eine Musikplaylist, die positive Stimmung verbreitet (Lieblingsmusik, positive Affirmationen usw.), sich selbst einen Brief schreiben und sich Mut zusprechen, Sterne aufkleben (positive Erfahrungen). Sich überlegen, welche Ressourcen man bei gewissen Ereignissen braucht – diese können zum Beispiel schon als Anker aktiviert werden.
Sich auch einmal bewusst werden, was du alles kannst, und dir das zu notieren, in Gedanken die Timeline entlangzugehen und zu sehen, wo ein Stolperstein sein könnte und was du brauchen könntest, kann schon oft sehr hilfreich sein.
Vielleicht hast du ja Lust, dich mit mir über dieses Thema in einem Zoom-Meeting auszutauschen:
Thema: Sich stärken, Energie tanken
Zeit: 9. Okt. 2024 06:30 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Beitreten Zoom-Meeting:
[Zoom-Meeting-Link](https://us06web.zoom.us/j/82493797436?pwd=Smqsq4URY1J5QElwcoGRsc5v5TEMaV.1)
Meeting-ID: 824 9379 7436
Kenncode: 201188
Ich freue mich auf den Austausch und die Ressource, die du dir mitnimmst.
Liebe Grüße,
Marion Gratzl
Dipl. psychosoziale Beraterin/Hypnosecoach
0664/4209112
01. September 2024 – Marion G.
Psychologisches Geschwurble oder "jeder wird jemanden kennen, der an Krebs verstorben ist".
Die Trauerphasen und mein persönlicher Umgang und Tipps:
Ich muss ehrlich zugeben, ich kannte keinen einzigen Corona Verstorbenen persönlich, jedoch plötzlich an Krebs erkrankt, wieder erkrankt und verstorben wirklich einige, die viel zu früh aus dem Leben geschieden sind und große Löcher in den Familien hinterlassen, Menschen die ihre Träume noch nicht leben konnten, da der Krebs ihnen oft die Hoffnung nahm oder sehr plötzlich kam und ihnen die Zeit nicht lies.....
Auch wenn man oft so lapidar sagt, man weiß, dass es so enden kann, dass dieser geliebte Mensch sterben kann und man die Möglichkeit der Verabschiedung persönlich noch hat. Nur wenn es so weit ist, trotz Aussprache, kann man es nicht und will es auch ganz und gar nicht verstehen, man kann es einfach nicht. Ein Lebensabschnitt ist endgültig vorüber, das kann unser Geist mit bestem Wissen und Gewissen einfach nicht so stehen lassen.
Um die Trauer zu verstehen gibt es verschiedene Modelle :
Die erste Phase ist so gut wie immer die Verdrängung, das nicht Wahrhaben wollen. Die geliebte Person kann doch nicht weg sein, wenn ich nach Hause komme, ist sie bestimmt schon da....auch wenn es uns bewusst ist, dass dies nicht möglich ist, besonders, wenn man beim Sterbeprozess nicht anwesend war oder den Leichnam gesehen hat. Ich für mich finde es wichtig, dass ich die Zeit habe mich zu verabschieden, in der Aufbahrungshalle, bei der Verabschiedung, wenn der Sarg weggefahren wird oder auch beim Begräbnis, dass auch visuell vermittelt wird, die Person kommt leider nicht mehr zurück.
Meist wird diese Phase von Wut abgelöst, warum musste der Mensch gehen, weshalb kann nicht jemand anderer gehen, oder man selbst? Es werden Szenarien durchgespielt, warum das nicht sein sollte… Familie vorhanden, so jung, toller Mensch, Träume nicht gelebt, könnte ja noch so ein schönes Leben haben, wir brauchen diesen tollen Menschen usw.,
die Behandlung, wenn es noch eine andere Therapie gewesen wäre. die Hoffnung nicht verebbt oder man selbst noch an die Heilung geglaubt hätte, dann könnte er/sie noch leben. Er hätte doch nur mehr durchhalten müssen...dann wäre doch bestimmt alles wieder gut geworden… Verzweiflung, denn nichts kann den geliebten Menschen wieder retour bringen, denn wir stehen alle nicht wieder auf, wenn unser Körper erkaltet ist. Nun wird es uns bewusst, ohne diesen Menschen (je nach Bindung) zu leben, zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur zu überleben, nie mehr in die Augen sehen oder umarmt werden, ein persönliches Gespräch führen....
Die letzte Phase ist die Akzeptanz, wie der Name aussagt, es wird akzeptiert, dass es keine Zukunft mit diesem Menschen gibt, dass es ein Teil der Geschichte ist.
Diese Phasen können sich auch immer wieder wiederholen und nicht strukturiert auftreten.
Wichtig ist, die Trauer ist nicht nach zwei Wochen vorbei, sich selbst da nicht den Druck zu machen, ich muss dann wieder ganz fröhlich sein und funktionieren. Es ist sicher ein Thema des Näheverhältnisses und ob schon öfter Tod und Trauer überwunden wurden und dort Ressourcen aktiviert werden können. Jedoch trauert man auch nicht immer gleich.
Wenn sich Depressionen/starke Trauer nach einigen Wochen nicht geben, bitte zur Beratung/Arzt (Verweigerung zu essen, fehlende Hygiene, sich nicht um sich oder Menschen in der Obhut kümmern können).
Oft hilft es einfach, dass jemand da ist, der zuhört, umarmt, Essen bringt, für einen da ist, ohne tolle Tipps und manchmal einfach auch ohne Worte. Der Trauernde wird reden, wenn er reden will. Auch Bewegung hilft, raus an die frische Luft, den das Leben bewegt sich auch weiter. Ich persönlich schreibe mir ganz viel von der Seele, einen Brief an den Verstorbenen, was ich alles sagen würde/wollte und nicht mehr dazu kam. Auch einen Dialog zwischen dem Verstorbenen und mir verschriftliche ich gerne, als wäre er real. Den mit dem Handgeschriebenen kann vieles für sich selbst sichtbar gemacht und akzeptiert werden.
Es gibt ganz viele Rituale, wie das Verbrennen des Briefes, das Ausmisten und Entsorgen von Dingen des Verstorbenen (oder zumindest mal in eine Schachtel verräumen), das Beten, Kerzen anzünden, sich am Lieblingsort verabschieden.... und vieles mehr.
Grundsätzlich wird gesagt, dass es mindestens ein Jahr dauert, denn es kommen noch die ganzen gemeinsamen Feste und Geburtstage, an denen die Erinnerung wieder ganz frisch ist… Sich bewusste Trauerzeit einteilen, den Schmerz nicht wegschieben und ihn annehmen, aber auch bewusst sich zu sagen, jetzt hab ich gerade genug getrauert, ich tue bewusst etwas, was mir Spaß macht oder gut tut. Da ist es hilfreich, aus den guten Zeiten, Hobbies und Interessenb zu sammeln, glückliche Momente, Glücksdose/Schachtel für diese Zeit, denn oft wissen wir nicht mehr, was uns gut tut und Spaß bereitet hat, die Trauerzeiten dann immer weniger werden lassen… pro Tag, Woche, Monat...
Ich denke für mich meistens, die Verstorbenen hätten nicht gewollt, dass ich mit ihnen sterbe, sondern dass ich mein Leben lebe, so wie es mir entspricht, meine Träume lebe, die Berufung oder Bestimmung.
Wenn Menschen viel zu früh aus dem Leben gehen, halte ich mir die Metapher der drei Nornen, die die Lebensfäden spinnen, einfach wieder mal vor Augen. Denn keiner dieser Fäden ist gleich, weder lang noch dick, das Schicksal entscheidet (Die Nornen entscheiden, wann die Schere den Faden abschneidet), wann wir oder geliebte Menschen aus dieser Welt gehen. Wir haben es oft nicht selbst in der Hand, wie lang der Faden ist/wird.
Sehr wichtig, nicht verdrängen, die Trauer auch zulassen, sie manifestiert sich sonst im Körper.
Es ist immer gut, sich Hilfe zu suchen, denn Trauer und Verlust sind eine Krise, ob es Bekannte, Freunde oder ein psychologischer Berater/LSB, ein Therapeut oder eine Hotline, die Hilfe leistet… ist natürlich individuell.
Telefonseelsorge Notruf 142
www.telefonseelsorge.at
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben, dass nicht so bald die Trauer bei ihnen einzieht und wenn, dass sie die Ressourcen haben, um gut mit ihr umzugehen.
Marion Gratzl
Dipl. psychosoziale Beraterin, Dipl. Hypnose Coach und Energetikerin
0664/4209112
01. August 2024 – Marion G.
Nein, ich hab keine psychische Störung, denn genau genommen, sind wir alle Viele.
Nach den Schema von Friedrich Schulz von Thum haben wir alle ein inneres Team, das ganz invididuell aufgebaut ist, meins ist ab und zu chaotisch.
Anfang des Monats hatte sich sooo viele Ideen, was ich euch im Newsletter weitergeben wollte, aber eines meiner Teammitglieder meinte: "Du kannst ja nicht Anfang des Monats schon abgeben, dann bist Du ja ein Streber!" Ergo hab ich es nicht getan und meine Geschichte, für die ich gebrannt habe, ist wieder in Vergessenheit geraten.
Nachdem ich DEIN TEAM nicht kenne, kann ich dir dann nur allgemein meines vorstellen. Meist sind die TEAMS wie ein Fußball Team aufgestellt (oder auch wie ein Geschäft), der Coach/Boss hat das sagen, wobei dieser auch gefeuert werden kann, wenn er seine Arbeit nicht gut macht, wobei die Frustration schon sehr groß sein muss, dass dieser seinen Job verliert. Tut er dies, folgt eine generelle Umstruckturierung im ganzen TEAM, so wie es im realen Leben auch wäre. Ein neuer Geschäftsführer würde auch das ganze Gebilde umstrukturieren und jeden rauswerfen, den er sich nicht mehr im Team vorstellen kann und dann neues Personal einstellen.
Mein Teammitglied, das mich gehindert hat, dass ich sofort loslege, ist "das Vermeidende", bloß nicht auffallen, vielleicht kennt der eine oder andere dieses unangenehme Mitglied, meist ein Tiefstapelweltmeister, im Sturm oder doch in der Verteidigung. Er wechselt manchmal die Stellung, ein ganz berühmter "Der Kritiker", sicher allen bekannt, manchmal kann er auch die Stimme von Familienmitgliedern oder Partnern annehmen. Wobei, er muss nicht an erster Stelle stehen, wir haben es selbst in der Hand, diesen ab und an in den Urlaub zu senden, in dem wir bewusst wahrnehmen, dass er gerade nicht gebraucht wird.
Ralitätscheck: Stimmt das wirklich, was du mir sagst? Was würde meine beste Freundin raten? Ist es nicht das gleiche, weg mit der Kritik.
Ein anderes, sehr bekanntes Mitglied, ist wohl das "Innere Kind", manchmal springt es dich an, oft wenn wir getriggert sind, dann ändert sich unser inneres Alter schlagartig. Statt einem vernünftigen Erwachsenen sind wir klein, trotzig, verletzt, traurig usw..... Jedoch auch hier heißt es, sich gewahr werden, was war der Auslöser, diesen zu erkennen und sich bewusst zu machen? Du bist keine fünf Jahre, sondern ein Erwachsener. Nicht vergessen, das innere Kind hat auch ganz viele Seiten, z. B. sich zu freuen über einen Regenbogen, Schmetterling, einen schönen Ausblick, den Spaziergang über eine Löwenzahnwiese mit ganz vielen Pusteblumen. In der inneren Kind Arbeit, kann ganz viel wieder aufgeholt werden, was in der Kindheit und im Leben nicht gelebt werden konnte.
Früher war bei mir der People-pleaser auch ein guter Mitspieler, mitlerweile darf dieser sehr oft auf der Ersatzbank sitzen, den ICH muss niemandem gefallen, wer mich nicht mag, mag mich eben nicht, ich mag ja auch nicht jeden.
Nona gibt’s bei mir natürlich berufsbedingt auch den kleinen Therapeuten, der sich leider im Privatleben auch manchmal einschleicht, wobei er nur mehr zusieht und sich manches denkt und nicht mehr ungefragt Tipps gibt, ja ich durfte auch üben.
Dann gibt’s den Abenteurer in mir, mit dem hat mein Sohn nicht immer eine Freude, wenn ich mir einbilde, Kanu zu fahren und von 7-Meter zu springen, und das immer als erster. Das findet er meist sehr peinlich. Sicher hat dieses Mitglied seine Vor und Nachteile...die Neugierde auf Neues ist sicher ein positives.
Aber es gibt dann natürlich auch das Gegenteil, der kleine Angsthase, der sich bei mir immer im Zwischenmenschlichen meldet, besonders wenn neue Menschen ins Leben strömen, oft sind es Muster aus der frühesten Kindheit, denn da wird oft unser Vertrauen in andere geprägt. Waren die Eltern für einen da, um gleich unsere Bedürfnisse zu stillen... oder konnte man sich nicht verlassen? Waren andere wichtiger? Bin ich es wert geliebt zu werden, auch wenn es uns in Gedanken ganz logisch vorkommt, "ja ich bin es WERT", sind doch oft unsere inneren Muster aktiv. Übung macht dem Meister, und du entdeckst immer mehr Mitglieder.
Nimm dir Zeit, einfach mal einen ganzen TAG zu schauen, wer in dir gerade spricht. Notiere doch mal einige innere Dialoge, sicher gibt es noch viele Mitglieder, die du bei dir endeckst und wie schon erläutert, hat jeder andere Mitglieder, andere Trainer, Spieler.
Vielleicht kannst du auch erkennen, welche Mitglieder im Konflikt stehen und andere hinausdrängen. Du kannst Sie gern auch, wie auf dem Spielfeld, aufmalen.
Herzliche Grüße und viel Vergnügen beim ausprobieren und dich selbst besser kennenzulernen.
Gratzl Marion
Moving to a great life
0664/4209112
30. Juni 2024 – Marion G.
Ich durfte ja wieder einmal einen Workshop leiten… für Jugendliche und junge Erwachsene. Dabei fiel mit ein Thema besonders auf, das nicht nur junge Erwachsene betrifft. Auch wir, die schon länger auf dieser Erde weilen, tangieren diese Themen immer wieder.
Wie oft wir Glaubenssätze und Ereignisse immer wieder vor uns hertragen, wie einen Rucksack, diesen immer wieder auspacken und alles ganz genau ansehen, alles Belastende auspacken… die
Erfahrungen aus der Kindheit, Jugend, die Verletzungen, die wir in unserem Leben gesammelt haben, sie betrachten aus allen Seiten, teils studieren und zerlegen, um dann alles wieder zurück
in diesen Rucksack zu packen und weiter unseren Lebensweg gehen und auf dem Weg noch ein paar Glaubenssätze einpacken: „Ich bin nicht gut genug“, nach unglücklicher Liebe. „Wer soll
mich den schon lieb haben”, „immer passiert mir etwas Schlechtes“.
Im Lauf unseres Lebens sammelt sich ganz schön viel an, das wir mit uns schleppen und manchmal passiert es, dass dann eine Kaskade an negativen Glaubenssätzen unser neuronales Netzwerk überschwemmt.
Grundsätzlich mal ein Gedanke, der kurz mal aufpoppt und nicht positiv gestimmt ist, macht nichts mit uns, aber immerwährender Bad-Self-Talk prägt unser Hirn auf eine negative Grundstimmung, Depressionen und körperliche Problematiken können die Folge sein. Auch wenn schlimmes passiert ist, sollten wir nicht an dieser Vergangenheit festhalten.
Stattdessen sollten wir diesen Rucksack mal anständig ausmustern, was dient mir? Was habe ich gelernt? Was hab ich alles geschafft? Welche Ressourcen habe ich erlangt? Wodurch bin ich gewachsen? Den Rest in einen großen Müllsack und weg damit. Auch mit diesen Sätzen kann ich nichts dafür, es wurde mir angetan. Ich bin ein Opfer, es hält dich in der Vergangenheit fest.
Du lebst im Hier und jetzt und du solltest dich für dich entscheiden können.
DU bestimmst deinen WEG!
DU entscheidest, wohin und mit wem!
DU entscheidest dich, für deine Gedanken und dein Leben jeden Tag neu.
Was du tun kannst? Achte bewusst auf deine Gedanken! Du kannst dir z.B. den Wecker stellen und darauf achten, was hast du gedacht? Wie hat dein innerer Kritiker mit dir gesprochen? Und sei dir bewusst, Du bist deines Glückes Schmied. Nur Du hast die Macht, dein Leben zu ändern und vielleicht auch die Gesellschaft, wenn wir viele sind, die sich für einen aktiven Weg der Selbstermächtigung entscheiden und sich nicht mehr über sich entscheiden lassen.
Marion Gratzl
Ganzheitliches Coaching, Körper Geist und Energetik
Dipl. psychologischer Berater, Hypnosecoach, Energetik, Liebscher und Bracht
30. April 2024 – Tom U.
Am 15. März 2024 hielt Thomas Unterberger einen fesselnden Vortrag über das weitreichende Thema Stress.
Dabei definierte er Stress als die Reaktion des Körpers auf äußere Belastungen oder Herausforderungen, eine natürliche Antwort, um sich auf potenzielle Gefahren vorzubereiten oder sich an Veränderungen anzupassen.
Es werden verschiedene Arten von Stress unterschieden, darunter akuter Stress, der kurzfristige Belastungssituationen wie Prüfungsstress oder Beinaheunfälle im Verkehr umfasst, sowie chronischer Stress, der langfristige, andauernde Belastungen beschreibt, zum Beispiel durch beruflichen Dauerstress oder finanzielle Sorgen. Auch traumatischer Stress durch Ereignisse wie Krieg, schwere Unfälle oder Naturkatastrophen sowie technischer Stress wie User Experience-Probleme oder Datenschutzbedenken werden behandelt.
Im Körper bei Stress passiert eine Aktivierung des sympathischen Nervensystems, begleitet von der Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol, die verschiedene physiologische Veränderungen bewirken.
Krankheitssymptome durch Stress, wie Schlafprobleme, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden, werden besprochen, ebenso wie Strategien zum Umgang mit Dauerstress, darunter Lebensstilmanagement, soziale Unterstützung, professionelle Hilfe und Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen und sogar Singen.
Thomas Unterberger empfahl spezielle Produkte, die besonders für den Umgang mit Stress geeignet sind.
Eine dieser Empfehlungen ist das "GREEN LIME flavored KRATOM". Diese Sorte, basierend auf Green Maeng Da, vertreibt Müdigkeit und weckt Körper und Geist. Es eignet sich besonders gut für den Morgen oder Vormittag.
Kratom, auch bekannt als "Biak", "Mabog" oder "Katawn", stammt von den Blättern des Roten Sentolbaumes. Es wird in der Pharmazie als Arzneidroge verwendet, aber auch als Rauschmittel oder Genussmittel. Kratom enthält das Alkaloid Mitragynin, das je nach Sorte (rot, weiß oder grün) in unterschiedlichen Mengen vorkommt und die Wirkung bestimmt. Es wirkt anregend bei niedriger Dosierung und sedierend bis trippig bei höherer Dosierung.
Insbesondere für Kinder empfiehlt er das BAOBAB.
Baobab zählt zu den Superfoods und ist reich an Nährstoffen und Vitaminen. Es soll bei Infektionskrankheiten wie Malaria oder Pocken helfen, Entzündungen des Magen-Darm-Traktes lindern, gegen Durchfall wirken und die Leber stärken. Baobab enthält etwa 6x mehr Vitamin C als Orangen, 6x mehr Kalium als Bananen, doppelt so viel Kalzium wie Milch, doppelt so viele Antioxidantien wie Goji-Beeren und mehr Eisen als rotes Fleisch. Es ist gut verträglich für Kinder und eine tägliche Einnahme von 1 Teelöffel wird empfohlen.
Thomas Unterberger oder auch seine Homepage unterstützen sie gerne bei der Suche nach weiteren Produkten und Informationen. Hier verweisen wir auf die Website www.mind-divine.at
31. März 2024 – Melanie K.
Solidaritätsverein INEV – Gemeinsam für Familien in Krisen!
Das Zerbrechen der Familien ist einer der schwersten Schicksalsschläge, den wir selbst erlebt haben. Auch wenn sie Kinder- und Jugendhilfe oder Jugendwohlfahrt heissen, werden sie in der Bevölkerung das Image als „Jugendamt“ nicht los. Viele Familien erwarten sich davon Hilfe, erleiden dann jedoch „Maßnahmen“ bis zur völligen Zerstörung der Familien – plötzlich möchten Gerichte und Jugendämter, Anwälte und Gutachter unser Leben bestimmen. Wir wollen jedoch die eigene Verantwortung der Eltern wieder stärken!
Wie wir helfen:
INEV unterstützt Familien in unterschiedlichen Krisen. Die verantwortlichen Institutionen verschärfen oft nur die Konflikte! Sie verursachen hohe Kosten für Familien und Steuerzahler, ohne Nutzen zu bringen!
Wir arbeiten ehrenamtlich, beraten und begleiten bei Obsorgestreitigkeiten, Kontaktrechtsfragen, Kindesabnahmen und finanziellen Fragen zu Unterhalt und Scheidung. Wir bieten telefonische, E-Mail oder persönliche Beratung an.
Wir helfen dabei, Amtsdokumente zu verstehen, unterstützen bei Anträgen und begleiten zu Ämtern, Gerichten und anderen Gesprächen. Wir coachen Mütter und Väter, damit sie in den Verfahren besser bestehen können.
Wir sammeln und bewerten viele Fallgeschichten und können aus diesen Erfahrungen nicht nur im Einzelfall helfen, sondern auch allgemeine Vorschläge zur Verbesserung der Rechtslage erarbeiten und der Öffentlichkeit vorlegen.
Die Sehnsucht nach einer Familie zählt zu den größten Wünschen und Hoffnungen……
Das Jugendamt hat deine Kinder abgeholt, und du weißt nicht einmal wo sie untergebracht wurden! Du hast dir Hilfe von Anwälten, Gerichten, Beratungsstellen und Ämtern erhofft. Für alles muss du bezahlen, bis nichts mehr da ist, außer Schulden. WAS NUN?
Nehmen sie Kontakt mit uns auf – Die Erstgespräche sollen neue Orientierung bringen.
Scheidung, Trennung oder Kindesabnahmen lösen immer viele juristische, seelische oder wirtschaftliche Verwerfungen aus. Die Orientierung hilft, sich im System zu finden und zu orientieren und zu erkennen, was noch auf uns zukommen kann.
Zuerst suchen wir nach außergerichtlichen Lösungen, um die eigene Verantwortung beider Eltern zu bewahren! Je früher sie zu uns kommen, desto weniger eskalieren die Konflikte und desto besser können wir helfen.
Kontaktieren Sie uns:
Telefon: +43 664 3122783
E-Mail: office@inev.at
Webseiten: www.inev.at ; www.hilfe-jugendamt.at
Die Beratungen werden ehrenamtlich und unentgeltlich durchgeführt. Es fallen jedoch auch Kosten für die Organisation und die Sachaufwendungen an. Darüber hinaus möchten wir die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die wissenschaftliche Begleitung und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen forcieren. Dafür muss sich der Verein allein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen (Jahresmitgliedschaft 50€) finanzieren und ohne öffentliche Förderungen auskommen.
Damit wir sie bestmöglich unterstützen können und sich der Verein auch in Zukunft mit vielen Aufgaben weiter entwickeln kann, bitten wir um Unterstützung – finanziell oder durch Mitarbeit.
Gemeinsam können wir Familien in Krisen unterstützen und Veränderungen bewirken! Treten Sie dem INEV Solidaritätsverein bei und helfen Sie uns, für eine gerechtere Zukunft zu kämpfen.
Vereinskonto für finanzielle Beiträge und Spenden
Raiba Ilz
IBAN: AT82 3815 1000 0101 0602
BIC: RZSTAT2G151
Aus dem Alltag der Beratung:
Amadeus ein fitter junger Mann... Er muss mit seinen Eltern zum Pflegschaftsgericht, weil da muss ja etwas gewesen sein... Hat da wer behauptet und verleumdend in die Welt gesetzt. Ein halbes Jahr ging das schon, Eltern und Sohn erzählen immer wieder das Gleiche, es war nichts, doch es wird dem Jungen nicht geglaubt. Die fünf Grazien, zwei vom Jugendamt, zwei von der Familiengerichtshilfe und die Richterin glauben das nicht. Sie wollen einfach Sex in ihren Köpfen haben. Also werden Eltern zu Erziehungsberatung und Amadeus zu Psychotherapie verdonnert, jeweils drei Stunden. Amadeus war schon beim Psychologen, der hat ihm gesagt er braucht das nicht weil er “pumperlgsund” ist. Doch die Richterin meint gnädig:“ Gehen Sie doch hin, vielleicht kommen Sie darauf, dass Sie doch eine Therapie brauchen“
Es gibt keine Gesunden, es gibt nur zu wenig untersuchte!
hallo@oesterreichistfrei.info
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