04. Dezember 2024 – Inge S.
♡ RAUHNÄCHTE ♡
Der 21.12. ist der Tag der Wintersonnenwende. Es ist der kürzeste Tag des Jahres – und die kommende Nacht ist die längste. Es ist also sprichwörtlich der „dunkelste Tag“ des Jahres.
Ab dem 22.12. kehrt das Licht zurück, und die Tage werden wieder länger. Darauf folgen die sogenannten „Rauhnächte“ – eine besondere Zeit, die seit Jahrhunderten als Zeit der Ruhe, Einkehr und Einsicht gilt.
Nachstehend ein paar alte Regeln und Anleitungen für die Rauhnächte:
- Keine Wäsche zum Trocknen aufhängen – vor allem keine Leintücher – diese könnten sich zu Leichentüchern verwandeln.
- Keine Bettwäsche ins Freie hängen – Dämonen könnten sich darin verfangen und Krankheit bringen.
- Haare und Nägel nicht schneiden, da dies Unglück bringen soll.
- Nicht waschen, spinnen oder mahlen, da sich in dieser Zeit das Schicksalsrad dreht, und man dieses dadurch negativ beeinflussen könnte.
- Keine Türen zuschlagen, da dies Unfrieden im neuen Jahr bringt.
- Am Neujahrstag einen Teller Linsensuppe essen, damit einem das Geld nie ausgeht.
- Kein Kartenspielen während der Rauhnächte, vor allem nicht mit Geld – dies soll unheimliche Begegnungen heraufbeschwören.
- In der ersten halben Stunde des neuen Jahres die Haustür schließen und die Kellertür offenlassen, damit das Glück ins Haus kommen kann.
- Türschlösser an Heiligabend blank putzen, um Reichtum ins Leben zu ziehen.
- Ledige Frauen sollten sich in der Thomasnacht (21.12.) verkehrt herum ins Bett legen, um ihren zukünftigen Mann ins Leben zu ziehen.
- Am 6. Januar sollte die Weihnachtsdeko entfernt sein, um endgültig Altlasten loszuwerden. Andernfalls können diese haften bleiben und unnötig belasten.
Vorbereitungen für die Rauhnächte:
- Schreibe auf, was du in diesem Jahr loslassen möchtest, und verbrenne den Zettel.
- Räuchere deine Räume.
- Schreibe 13 Wunschzettel für das neue Jahr.
Das Wunschzettel-Ritual:
Für dieses Ritual benötigst du 13 gleich große Zettel in derselben Farbe, damit sie nicht unterscheidbar sind. Auf jeden Zettel schreibst du einen Herzenswunsch für das neue Jahr. Achte darauf, dass die Wünsche echte Herzenswünsche sind, und formuliere sie positiv. Schreibe, was du in deinem Leben haben möchtest – nicht, was du vermeiden willst. Das Universum kennt keine Verneinungen.
Beispiele:
- Statt „Ich will nicht mehr krank sein“ schreibe: „Ich bin vollkommen gesund und glücklich.“
Nimm dir ausreichend Zeit, um dir deiner Wünsche wirklich bewusst zu werden. Welche Wünsche kommen dir spontan in den Sinn? Welche sind dir besonders wichtig?
Gib alle Zettel gefaltet in einen Beutel oder eine Schachtel.
Ritual in den Rauhnächten:
Ab der ersten Rauhnacht am 25.12. nimmst du jeden Tag einen Zettel und verbrennst ihn – möglichst bei Einbruch der Dunkelheit und am besten draußen in der Natur. Öffne die Zettel dabei nicht! Sieh achtsam zu, wie sie verbrennen. Übergib die Asche der Erde und bedanke dich bei den Elementen.
Es heißt, dass sich das Universum nun um die Erfüllung deiner Wünsche kümmert:
- Der Rauch trägt die Wünsche in den Himmel.
- Die Asche nährt die Erde und unterstützt das Manifestieren.
So verfährst du in den 12 Rauhnächten bis zum 5. Januar. Nach dem Ende der Rauhnächte am 6. Januar bleibt ein letzter Zettel übrig – den 13. Wunsch. Um diesen einen Wunsch darfst du dich im neuen Jahr selbst kümmern.
Wichtig: Behalte deine Wünsche für dich! Wenn du sie anderen erzählst, könnte ein Teil der Energie verloren gehen.
🍀 Viel Erfolg und viel Glück fürs neue Jahr! 🍀
Eure Inge
01. November 2024 – Inge S.
PECHSALBE
Immer, wenn ich im Wald unterwegs bin, sammle ich von Nadelbäumen (Fichte, Tanne, Lärche, Kiefern etc.) Harz. Vorsichtig schabe ich mit einem scharfen Messer das Harz von der Rinde. Dazu sammle ich noch wilde Kräuter, die ich dann zu Hause zum Trocknen aufhänge. Und im Herbst, rund um Samhain, wird die Pechsalbe „gekocht“. Wenn es zeitlich passt, kann man natürlich auch frische Kräuter verwenden.
Arbeitsmaterial:
Ein alter Topf
Sieb, Nylonstrumpf oder Kaffeefilter
Einen alten Holzkochlöffel
Kleine Gläser mit Schraubdeckel
Für die Salbe:
20 g Bienenwachs
100 ml Olivenöl
50 g Baumharz
Kräuter, die für die Heilung günstig sind (z. B. Schafgarbe, Wacholderzweige, wilder Thymian, Ringelblumenblätter, Rosmarin, Huflattich, Salbei etc.)
Anwendungsbereiche: Ich verwende die Salbe bei Gelenkbeschwerden, Muskelverspannungen, offenen Verletzungen (Schürfwunden, Schnitte, Kratzer etc.); es bleiben keine bis kaum Narben zurück. Die Haut wird, wie die Baumrinde, geschützt. Sie ist auch zur Hautpflege an exponierten Stellen (Ellenbogen) geeignet.
Herstellung: Das Olivenöl langsam erhitzen, nicht aufkochen, dann eine Handvoll Heilkräuter dazugeben und bei schwacher Hitze ca. zwei Stunden ziehen lassen. Dann das Harz mit den Kräutern im Öl verrühren und weiter erhitzen, anschließend nach und nach das zerkleinerte Bienenwachs hinzufügen. Gelegentlich umrühren!
❗ ❗ ❗ SEHR WICHTIG ❗ ❗ ❗
Das Öl nicht zu heiß werden lassen, da sonst die Kräuter ihre Wirkstoffe verlieren!
Um Rückstände herauszufiltern, die Mischung durch ein altes Sieb (Nylonstrumpf, Kaffeefilter) gießen und dann in Gläser abfüllen. Nach etwa einer Stunde ist die Salbe verfestigt, und die Gläser können verschlossen werden.
Ich wünsche euch gutes Gelingen!
Eure Inge
01. Oktober 2024 – Erich S.
CDL - CHLOR-DIOXID-LÖSUNG
Die größte medizinische Entdeckung der letzten 100 Jahre.
Erfahrungsberichte - Tatsachenberichte - Dosierung
Wie im Newsletter April 2024 versprochen, kannst du hier regelmäßig wahrheitsgetreue Heilungserfolge, Dosierungen und Behandlungsmethoden erfahren und nachlesen. Die folgenden Berichte sind Originaltexte von gesundeten Menschen. Die Texte wurden von der Ärztevereinigung "COMUSAV" freigegeben und veröffentlicht.
Da man CDL nicht pur anwendet, gibt es Dosierungsanleitungen (Protokolle von A bis Z), die zeigen, in welcher Verdünnung und in welchen Zeitabständen man die Portionen zu sich nimmt. Eine genaue Beschreibung und Erklärung zu den Protokollen gibt es im Buch "Gesundheit verboten" von Dr. Andreas Kalcker.
#Fieber #Halsweh #Mandelentzündung #eitrige Angina
Hallo Miteinander!
Mein Erfahrungsbericht:
Meine Tochter (23) hatte 39 °C Fieber und Halsweh.
Abends einmal Protokoll F30 (30 ml CDL in 1 Liter Wasser, aufgeteilt in 8 Portionen im Abstand von 15 Minuten getrunken) durchgeführt, allerdings nur mit ca. 400 ml Wasser wegen der Schluckbeschwerden.
Am nächsten Tag hatte sie kein Fieber mehr, aber eine sehr starke eitrige Mandelentzündung beidseits. Meine Tochter konnte kaum schlucken, nicht sprechen und hatte entsetzliche Schmerzen.
Vormittags und abends Protokoll F.
Schon nach dem abendlichen Protokoll F konnte meine Tochter wieder schlucken, zwar noch mit Schmerzen, aber es war möglich. Sie hatte das Gefühl, dass die Mandeln um die Hälfte geschrumpft seien. Lokaler Befund: noch immer viel Eiter an den Mandeln, aber erträgliche Schmerzen.
Nächster Tag: Vormittags und abends Protokoll F.
Am Abend: Lokaler Befund - kein Eiter mehr an den Mandeln sichtbar. Der Hals war "nur" gerötet, meine Tochter konnte normal sprechen, trinken, essen und hatte nur noch wenig Schmerzen.
Und das alles ohne Schmerzmittel, ohne Antibiotika.
Liebe Grüße
#Zahnschmerzen #Zahnfleischentzündung #Karies #Mundhygiene
Ich hatte vor Wochen Zahn- und Zahnfleischschmerzen am unteren linken Backenzahn. Das Zahnfleisch war ziemlich weiß, also nicht mehr gut durchblutet.
Da ich nicht zum Arzt gehen wollte, habe ich mir einen Schluck CDL (1 zu 10 verdünnt) in ein Schnapsglas genommen und morgens sowie abends mit der Zahnbürste mindestens 10 Minuten meine Zähne und das Zahnfleisch fest geputzt und massiert (ich benutze eine elektrische Zahnbürste).
Danach habe ich den Rest CDL aus dem Schnapsglas noch zum Mundspülen verwendet. Ich habe es im Mund hin und her gespült, so lange ich wollte, und dann nicht mit Wasser nachgespült.
Nach 2 Tagen waren die Schmerzen fast weg, und nach einer Woche war das Zahnfleisch wieder rosa und alles in Ordnung. Ich kann nicht sagen, ob es Karies war oder eine Zahnfleischentzündung, aber es ist weg, und das war mir wichtig.
Vielleicht hilft es ja jemandem. Liebe Grüße und alles Gute 🍀
#PAP-Abstriche #HPV-Viren #Harnwegsentzündungen
Ich möchte gerne meine Erfahrung mit CDL hinsichtlich PAP-Abstrichen und Gebärmutterhalskrebs teilen.
Ich hatte längere Zeit (ca. 3 Jahre) einen auffälligen PAP-Abstrich nach einer Infektion mit HPV-Viren. Der Abstrich schwankte immer zwischen 2 und 3, wobei ich dies mit meiner Frauenärztin in dreimonatigen Zyklen beobachtet habe.
Vor ein paar Wochen habe ich mich dann entschieden, meinen Befund selbst in die Hand zu nehmen (PAP 3Dl). Ich habe hierfür vor meinem letzten Vorsorgetermin 3 Wochen lang Basenfasten und Intervallfasten gemacht. Zusätzlich habe ich noch eine CDL-Kur nach dem Protokoll von Dr. Kalcker gemacht. Ich habe jeden Abend mit 10 ml CDL auf 1 Liter Wasser eine Scheidenspülung gemacht sowie über den Tag verteilt 10 ml auf 1 Liter Wasser (Protokoll C) getrunken.
Heute habe ich beim Frauenarzt angerufen, und der HPV-Test war negativ, und der PAP-Abstrich liegt bei 1. Wir kehren nun zum normalen Untersuchungsintervall von einmal jährlich zur Vorsorge zurück.
Ich hatte bereits Erfahrungen mit CDL und daher daran geglaubt, allerdings haben mich natürlich auch Ängste eingeholt, da mir eine andere Frauenarztpraxis schon sagte, so ein Befund würde sich erwartungsgemäß nicht von selbst wieder einpendeln, und man sollte über eine Gewebeentnahme nachdenken. Das hat mir dann die Entscheidung genommen, denn an meiner Gebärmutter schneidet niemand herum.
Ich möchte allen Frauen mit auffälligen PAP-Abstrichen die Ängste nehmen… Ich habe viel dazu gelesen, und solche Abstriche sind sehr fehleranfällig (bis zu 60 % bei der Probenahme, und erneut 30 % Fehlerquote im Labor bei der Analyse unter dem Mikroskop). Nicht jeder auffällige PAP-Abstrich sollte zu einer Gewebeentnahme führen. Mir hat CDL definitiv geholfen.
Lasst euch regelmäßig beim Frauenarzt checken und nehmt das Problem selbst in die Hand!
Ich hoffe, ich kann mit diesen Tatsachenberichten etwas Mut zur Eigenverantwortung in euch wecken.
Euer Erich S.
01. September 2024 – Inge S.
Heute möchte ich einen etwas anderen Blickwinkel auf die Entstehung von „Krankheiten“ aufzeigen.
Eine kleine Einführung:
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer (1935-2017) studierte Medizin, Physik und Theologie. Durch einen persönlichen schweren Schicksalsschlag entdeckte er die 5BN, die die Entstehung von Krankheiten erklären. In der heutigen Allgemeinmedizin werden Symptome behandelt, es wird jedoch nicht nach der dahinterliegenden Ursache gefragt.
1. Biologisches Naturgesetz - “Der Konflikt”
1.1 Jede Erkrankung (ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm, kurz SBS) und entsteht mit einem hochakuten, dramatischen und isolativen Schock-, Konflikterlebnis, welches auf drei Ebenen (Gehirn- Organ-Psyche) gleichzeitig abläuft.
1.2 Die Art des Empfindens (Konfliktinhalt) während des Schocks bestimmt, in welchem Organ bzw. Gehirnteil sich ein SBS manifestiert.
1.3 Der Verlauf auf den drei Ebenen (Gehirn-Organ-Psyche) ist synchron.
Kleine Konflikte verursachen harmlose Krankheiten, massive Konflikte führen zu schweren Erkrankungen. Klassische biologische Schockmomente sind geprägt durch das Unerwartete - man steht alleine da und man empfindet es als dramatisch. Verstand und Logik sind ausgeschaltet.
Ein schwerer Konfliktschock hinterlässt im Gehirn sichtbare Spuren, einen sogenannten Hamer’schen Herd (kurz HH). Sichtbar gemacht werden können diese HHs durch ein spezielles Gehirn-CT.
2. Biologisches Naturgesetz - zweiphasiger Verlauf der „Erkrankung“
Dr. Hamer hat herausgefunden, dass der Körper nach einem Schock automatisch in Dauerstress (erste Phase) umschaltet - wir sind konfliktaktiv (kalte Hände, schlechter Schlaf, keinen Hunger, schneller Herzschlag etc).
Ein Beispiel: Eine Mutter erfährt, dass ihr Kind einen Unfall hatte. Sie weiß nicht, ob es überlebt. Dann kommt die gute Nachricht, dass ihr Kind wieder gesund wird.
Damit beginnt Phase zwei, die sogenannte Reparaturphase, auch als „heiße Phase“ benannt (warme Hände, Müdigkeit, Fieber, Kopfschmerz, etc). Das Interessante am 2. Biologischen Naturgesetz ist die Tatsache, dass die meisten Krankheitssymptome erst in der zweiten Phase auftauchen, die man im Normalfall nicht mehr behandeln bräuchte. Bei intensiven Verläufen kann es durchaus sinnvoll sein, mit Naturheilmitteln (Tees, Umschlägen, etc) oder auch schulmedizinisch (Schmerzmittel etc) zu unterstützen. In manchen Fällen sind auch Operationen notwendig und sinnvoll.
3. Biologisches Naturgesetz - das entwicklungsgeschichtlich bedingte System der „Erkrankungen“
Dr. Hamer beobachtete am Beispiel „Krebs“, dass manche Tumore in der konfliktaktiven Phase wachsen und in der Reparaturphase sich wieder zurückbilden. Bei anderen Krebsarten ist jedoch genau das Gegenteil der Fall. Er entdeckte, dass verschiedene „Gewebstypen“ von bestimmten Hirnteilen gesteuert werden und auf Konflikte entweder mit Zellabbau oder Zellwachstum reagiert wird.
4. Biologisches Naturgesetz - das entwicklungsgeschichtlich bedingte System der Mikroben
In der Schulmedizin werden Mikroben in „gute“ (Darmbakterien, Scheidenflora etc) und „böse“ (Tuberkel-Bakterien) eingeteilt. Die „Bösen“ seien schuld an vielen Erkrankungen - Infektionskrankheiten, weil tatsächlich Pilze oder Bakterien gefunden wurden. Mikroben sind jedoch seit Menschengedenken unsere Begleiter. Gehirn und Körper rechnen mit ihnen, denn sie sind wichtige Glieder im Regelkreis der Natur.
5. Biologisches Naturgesetz - die Sinnhaftigkeit von „Erkrankungen”
Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS): Das wohl schönste Geschenk der Neuen Medizin ist es zu begreifen, dass jede Krankheit einen konkreten Sinn hat. In der Schulmedizin ging man davon aus, dass der Mensch ein Zufallsprodukt und daher fehleranfällig sei. Dank der 5BN darf man erkennen, dass es Mutter Natur immer gut mit uns meint und alles wohl geordnet hat. Die 5BN sind uralt und starten nur, wenn wir mit Ausnahme-Situationen konfrontiert werden.
Für weitere Informationen empfehle ich den Verein Studienkreis 5BN: www.5bn.at, info@5bn.at oder das Buch von Björn Eybl: „Die seelischen Ursachen der Krankheiten“
01. August 2024 – Inge S.
Um Insekten fernzuhalten, wirkt sehr gut Zitronen Öl, entweder, wer es verträgt, direkt auf die Haut auftragen und sonst ein paar Tropfen auf ein Kleidungsstück träufeln.
Bei Insektenstichen, -bissen:
Spitzwegerich-Tinktur, Teebaumöl, Arnika-Tinktur, Schwarzkümmelöl, Hauswurz direkt auf die Haut auftragen, auch eine zerdrückte Zwiebel hilft. Es beruhigt diese und mindert den Juckreiz.
Als Vorbeugung kann man schon im Frühsommer regelmäßig einen natürlichen Vitamin-B-Komplex einnehmen. Es wird über die Haut ein Duftstoff abgegeben, den Gelsen, Stechmücken, etc nicht mögen.
Gegen Zecken verwende man Kokosöl und Teebaumöl
Als Sonnenschutz verwende man ein gutes kalt gepresstes Olivenöl
Bei Sonnenbrand mit Aloe Vera oder Topfen kühlen und dann mit Johanniskrautöl einschmieren.
Auch Ringelblumenblätter und -blüten beruhigen die entzündete Haut und helfen ihr zu heilen.
Kommt gut durch den Sommer! 🏖️🕶️🎉😎🍹⛱️🏝️
31. Mai 2024 – Marion G.
Marion Gratzl hielt einen informativen Vortrag über Hypnose und die Möglichkeiten, die in dieser Form der Veränderung und Therapie möglich sind.
Dabei spannte sich das Thema über die Geschichte des Tempelschlafs, einer seit vor Jahrhunderten damals sehr beliebten Heilung von Krankheiten und warum leider bei uns in Österreich die Hypnose, dank Sigmund Freud und seinem Drogenkomsum, in eine Schublade des Vergessens gesteckt wurde.
Die verschiedenen Hypnoseformen: Verbal, womit an einem bestimmten Thema gearbeitet werden kann, mit der hypnotischen Sprache. Diese ist die geläufigste bei uns in Österreich… und nonverbal über den Messmerismus, die Energie des Körpers, hier wird nicht gezielt an einem Thema gearbeitet, sondern der Körper und Geist suchen sich das Thema selbst. Trauma, das im Körper gespeichert wurde, kann so gelöst werden. Generell können in der Hypnose Traumen bearbeitet werden, ohne diese wiederzuerleben und in das Bewusstsein zu holen.
Es gab eine Austauschrunde über die Mythen, die kursieren, z.B. willenlos ausgeliefert zu sein. Diese wurden berichtigt, auch das es bestimmte Indikatoren, die der Hypnotiseur wissen muss, z.B. ob jemand Diabetiker ist, gesteigerter Verbrauch durch erhöhte Aktiviät des Gehirns.
Es wurde besprochen wie wichtig es ist, mit Kinder achtsam umzugehen, da diese Festplatten/Gehirne und alles ungeflitert aus ihrer Umgebung aufzeichnen, alle Glaubensätze und Verhaltensweisen, auch was uns oft ganz harmlos vorkommt, kann tiefe Spuren hinterlassen und als Erwachsener als Stolperstein immer noch vorhanden sein.
Anschließend wurden die verschiedenen Möglichkeiten erörtert, in welchen Gebieten Hypnose eingesetzt wird.
Die Möglichkeit der Gesundheitshypnose wird bei uns leider nicht oder sehr wenig von Ärzten praktiziert, wobei es genügend Studien gäbe, die die Wirkung zu einer schulmedizinischen Therapie z.B. in der Onkologie bestätigen würden.
In der Gesundheitshypnose kennen wir vom Zahnarzt die hypnotische Betäubung, jedoch ist es auch möglich das Imunsystem zu steuern bei chronischen Erkrankungen, Entzündungswerte zu senken, Blutdruck sinkt durch die Entspannung und vieles mehr...
Ein kurzer Überblick, was alles möglich wäre: Blockaden und Glaubensätze zu lösen, Trauma und verdecktes aufzulösen oder manchmal reicht es zu verstehen, Immunsystem zurücksetzen auf Orginalbauplan, Regression und Reinkarnation (vergangene Leben) Ressourcen aktivieren, inneres Kindarbeit, bei Schlaflosigkeit, rauchen und abnehmen, Systemisches, Allergien eindämmen, sogar verlorenes finden ... oder den Code des Tresors der verstorbenen Oma zu entdecken. Nicht zu vergessen das Ende des Vortrags Hypnose und Erotik, wie kann es dort angewendet werden, von Errektionsstörung bis zur Verschiebung der errogenen Zonen oder die Empfindung das erste mal Sex zu haben und vieles mehr.
Gratzl Marion, die auch als Dipl. Hypnosecoach und Dipl. psychosozialer Berater arbeitet, unterstützt Sie gerne bei Ihren Fragen, gegebenenfalls wird der Vortag auch einmal wiederholt.
Sie können Sie gerne kontaktieren unter 664/4209112 oder auf beratung@marion-gratzl.com, Telegram @Marion79 , www.marion-gratzl.com
30. April 2024 – Erich S.
CDL– Die größte Entdeckung der letzten 100 Jahre.
Chlordioxid ist ein Gas und wird seit über hundert Jahren zur Wasserdesinfektion verwendet, ob bei Camping, Expeditionen oder im häuslichen Bereich. Auch zur Kaltdesinfektion von OP-Bestecken und zur Haltbarmachung von Blutkonserven wird Chlordioxid seit Jahrzehnten eingesetzt. Diese Desinfektion durch Oxidation funktioniert natürlich auch im Körperwasser.
Keime, Bakterien, Viren, Pilze, Entzündungen, Eiterungen, Geschwüre, Krebszellen, ja sogar Milchsäurebakterien nach starker sportlicher Betätigung werden oxidiert, da diese sich alle im sauren Bereich befinden. Das Chlordioxid zerfällt dabei rückstandslos und nebenwirkungsfrei zu einem Krümel Salz und zu Sauerstoff, der dann dem Körper und den Mitochondrien als Energielieferant zur Verfügung steht.
Da jede Krankheit Energiemangel ist, versorgt Chlordioxid vorbeugend und heilend deine Zellen durch Oxydation mit Sauerstoff.
Das saure Milieu wird den Krankheitsherden und Schädlingen entzogen, wodurch diese eliminiert und ein weiteres Wachstum unterbunden wird.
Wunderstversorgungen bei Verbrennungen, Insektenstiche, blutende Verletzungen und Schnittwunden bleiben fast schmerzfrei bis zur Abheilung.
Größte Erfolge in der Covid Behandlung hatten Länder wie Bolivien, wo Chlordioxid seitdem sogar gesetzlich verankert wurde. Seitdem gibt es eine ärztliche Vereinigung (COMUSAV) mit derzeit ca. 6000 Ärzten weltweit. Chlordioxid als giftige Chlorbleiche zu bezeichnen, ist ein Mythos, dass die chemische Formel ClO2 und die gelbe Farbe ganz eindeutig beweisen.
Neueste Infos zu Forschungen und Behandlungsmethoden wie intravenöse Behandlung, Frequenz-Therapie oder neueste Berichte zu Operationen gibt es am 23.05.2024 bei einem Vortrag in Steyr-Dietach den Dr. Andreas Kalcker abhält.
Genaue Dosierung, Anwendung, Herstellung und wunderschöne Erfahrungsberichte kannst du im Buch “Gesundheit Verboten“ von Dr. Andreas Kalcker nachlesen.
Die gesamte Entstehungsgeschichte Chlordioxid – MMS - Jim Humble ca.1996 bis zur Erfindung von CDL (Chlordioxidlösung) von Dr. Kalcker im Jahr 2012 wird in beiden Büchern eindrucksvoll erläutert.
Natürlich gibt es auch sensationell erfolgreiche Anwendungen für dein Haustier oder für landwirtschaftliche Nutztiere. Hier empfehle ich das Buch “MMS & CDL für Tiere“ von Monika Rekelhof.
Wundervolle Tatsachenberichte und aktuelle Erfolgsgeschichten aus der ganzen Welt folgen in regelmäßigen Abständen.
30. April 2024 – Inge S.
"Löwenzahnwoche"
Löwenzahn (Taraxacum) ist nicht nur allgegenwärtig, viele Gärtner sehen ihn als „Unkraut“ an und verzweifeln an den tiefen Wurzeln, die sich nur mühsam ausgraben lassen.
Das ist aber ein Fehler:
Dieser Korbblütler ergibt nicht nur einen ausgezeichneten Salat, sondern wirkt auch als Arznei.
· Löwenzahn ist eine Pionier- und Ruderalpflanze. Seine bis zu zwei Meter tiefen Pfahlwurzeln erreichen auch Sickerwasser.
· Löwenzahn enthält viel Kalium, regt die Verdauung an und hilft bei Leber- sowie Gallenbeschwerden. Er hemmt das Wachstum bösartiger Tumore.
· Die Pusteblume lässt sich vielseitig verarbeiten, zum Beispiel als Honig oder Salat.
Der Steirische Löwenzahnsalat oder auch noch bekannt unter Rearlsalat sorgt mit seiner bitteren Würze für Geschmack im Essen, da unser Organismus die Bitterstoffe in unserer überzuckerten Gesellschaft sehr gut gebrauchen kann.
Zutaten für 2-4 Personen:
3 hartgekochte Eier
2 TL Senf
4 EL Apfelessig oder weißer Balsamessig (oder deinen Lieblingsessig)
4 EL warme Rindsuppe oder Gemüsebrühe, am besten selbstgekocht
6 EL Kürbiskernöl oder kaltgepresstes Öl deiner Wahl
1 TL Zucker, alternativ Honig oder ein Süßungsmittel deiner Wahl
Pfeffer
Salz
40 g gehackte weiße Zwiebeln, etwas milder sind rote Zwiebel
400 g junge Löwenzahnblätter
300 g speckige/festkochende Kartoffel in der Schale gekocht
4 EL Speckwürfel (magerer Speck oder Schinken)
2 Scheiben Brot (Vollkorn oder Graubrot) am besten nicht mehr so frisch
Man kann auch noch einen Apfel oder eine Handvoll Walnüsse klein gerieben dazu geben. Umso jünger die Blätter des Löwenzahns sind, umso zarter schmeckt er. Wenn er blüht, sind die Blätter bereits sehr herb und haben eine sperrige Textur.
Zubereitung:
Die Eier schälen und das Eiweiß in kleine Würfel schneiden. Eidotter mit einem Löffel durch ein feines Sieb passieren. Mit Senf, Essig, warmer Suppe und Kürbiskernöl (Öl deiner Wahl) gut verquirlen.
Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und die Zwiebeln einrühren.
Die Löwenzahnblätter waschen und vorsichtig trocken tupfen.
Die Kartoffel noch warm schälen und in Würfel schneiden.
Die Speckwürfel ganz kurz in kochendes Wasser tauchen und sofort abseihen. Anschließend in einer Pfanne ohne Fett knusprig rösten, da kannst du dann auch die gehackten Walnüsse dazu geben, ergibt einen großartigen Crunch.
Wenn du magst, das Graubrot oder Vollkornbrot in kleine Würfel schneiden und anschließend mit ein wenig Butter zu Croutons ab rösten (nicht zu dunkel werden lassen).
Kartoffel in einer Schüssel mit der Marinade vermischen, kurz den Löwenzahn unterheben und mit den Eiweiß- und Speckwürfeln (gerösteten Walnüssen oder Croutons) bestreuen und liebevoll anrichten.
Den Salat unbedingt lauwarm servieren damit die Löwenzahnblätter noch frisch sind.
Und für die Kreativen:
Dekorationen mit ein paar geschnittenen gekochten Eiern, Gänseblümchen (ebenfalls gut fürs Herz) oder den ersten Veilchen, Borretsch Blüten, Radieschen, Oliven oder was es an essbaren Kräutern oder deinem Lieblingsgemüse/Obst noch so gibt.
VARIATIONEN:
Anstatt Speck - Lachs
Anstatt Zwiebeln - Lauch oder Schnittlauch
Anstatt gekochten Eier (Dressing oder Vinaigrette) - gehobelte Parmesanflocken
Es passt auch hervorragend:
Marinierter Ziegenkäse, Kräuterquarktaler,...
Du kannst hier deiner Fantasie gerne freien Lauf lassen, achte bitte immer nur darauf, dass die Zutaten frisch und von guter Qualität sind.
Guten Appetit!
29. Februar 2024 – Sieglinde S.
Die Kraft der Kräuter
Selbst gesammelte Wildkräuter enthalten die volle Kraft der Natur und können ohne große Verluste ihrer Wirkstoffe auf Körper, Geist und Seele wirken, für ein rundum Wohlbefinden.
Es gibt verschiedene Methoden, wie jeder diese wertvollen Inhaltsstoffe aufnehmen kann, über den Körper durch Kräuteröle, Sirups, Tinkturen, Bäder und Ernährung. Der Geist wird durch die freigesetzten Düfte von Raumsprays oder durch Räuchern gereinigt. Die Seele wird mit Aurasprays und den freigesetzten ätherischen Ölen der Kräuter gereinigt und gestärkt, um nur einige Beispiele zu nennen.
Kräuteröle wie Ringelblumen-Ölauszug, Johanniskraut-Ölauszug, Gänseblümchen-Ölauszug und Rosmarin-Ölauszug unterstützen unsere Muskeln und Gelenke. Diese Öle können zum Einmassieren an schmerzenden Stellen verwendet werden oder auch in Salaten. Auf diese Weise werden Öle vorbeugend eingesetzt. Kräutersirups schmecken nicht nur gut, sondern können als Kräutersäfte bei Disharmonie auf Körperebene wirken. Dem Mädesüß-Sirup wird eine schweißtreibende Wirkung nachgesagt, welcher sehr gut bei Fieber hilft.
Aus bekannten Hustenkräutern wie Thymian, Salbei, Kamille, Gänseblümchen, Zitronenmelisse usw. wird ein Sirup hergestellt. Diese können direkt als Hustensaft verwendet oder mit Wasser aufgespritzt getrunken werden. Bei den Tinkturen werden den Kräutern, in geschmacksneutralem Alkohol wie Korn oder Wodka, die Inhaltsstoffe ausgezogen. Diese werden dann tropfenweise eingenommen oder in einem Glas Wasser verdünnt getrunken.
Um nur einige Tinkturen zu nennen: Johanniskraut-Tinktur ist nervenstärkend, Löwenzahn-Tinktur stärkt die Leber, Rosmarin-Tinktur unterstützt den Kreislauf. Ein wohltuendes Kräuterbad mit Zitronenmelisse oder Lavendelblüten lässt Körper und Geist entspannen. Sehr gut eignen sich Mischungen aus Bergkernsalz und Kräutern. Der Genuss eines tollen Solebades unterstützt zusätzlich den Basen-Haushalt der Haut.
Die Ernährung ist ein sehr wichtiger Teil des Wohlbefindens, hier kann jeder seinen Kräuterphantasien freien Lauf lassen, ob in Suppen, Saucen, Desserts, Kuchen, Salaten oder Tees. Bei einem selbstgemachten Raumspray wird mit Pflanzenessenzen gearbeitet. Die Wirkung der Essenz verstärkt man mit der Beigabe von ätherischen Ölen. Räuchern ist eine beliebte Methode, um das Eigenheim von energetisch angehäuftem Müll zu reinigen, aber nicht nur das Eigenheim. Mit bestimmten Kräutern kann der Geist gereinigt und gestärkt werden.
Beifuß, Fichte, Rosmarin und Johanniskraut, um nur einige zu nennen, stärken die Konzentration und bringen den Geist zur Ruhe. Aurasprays, die es in verschiedenen Wirkungsweisen gibt, tun der Seele etwas Gutes. Eine Essenz, aus Rosenblüten hergestellt und mit ätherischen Ölen angereichert, wirkt beruhigend. Bei Düften kann man die Seele richtig schön baumeln lassen. Einfach Wasser mit Lavendelblüten zum Kochen bringen, vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und einige Tropfen ätherisches Öl dazu geben, entweder inhalieren oder die Dämpfe im Raum verteilen lassen.
Rezepte:
Pflanzenessenz:
Einen kleinen Topf mit Wasser aufstellen, die Pflanzenteile, z. B. Rosenblätter, dazugeben und zugedeckt langsam zum Sieden bringen. Dann ca. 30 Minuten sieden lassen, anschließend vom Herd nehmen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag noch einmal Blütenblätter hinzugeben und wie am Vortag vorgehen, wenn nötig noch etwas Wasser dazu geben, die Blütenblätter sollen leicht mit Wasser bedeckt sein. Wieder über Nacht ziehen lassen und dann abfiltern und fertig ist ein Rosenwasser. Diese Essenz mit ätherischem Öl anreichern und der Raumspray ist zum Einsatz bereit.
Kräuteröl: Pflanzenöle, wie z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl, sind im Geschmack nicht so intensiv wie Olivenöl. Getrocknete Kräuter nach Wahl bis zu einem Drittel in ein verschraubbares Glas geben und mit Öl auffüllen. Das Glas verschließen und für 4-6 Wochen an einen Ort stellen, an dem es nicht zu heiß ist und wo das Glas griffbereit ist, denn dieses muss jeden Tag geschüttelt werden, um die Inhaltsstoffe der Pflanzen in das Öl zu bekommen. Anschließend das Öl abfiltern und in dunkle Flaschen füllen. Mit ein paar Tropfen ätherischer Öle vermischt, können diese Öle auch zur Massage verwendet werden.
Tinkturen: Bei den Tinkturen gilt die gleiche Vorgehensweise wie bei den Ölen. Jedoch nimmt man für Blüten und Blätter 38%igen Alkohol und bei Wurzeln und Rinden 70%igen Alkohol für den Auszug. Zur Einnahme empfehlen sich 3x20 Tropfen täglich auf einem Löffel einnehmen oder mit Wasser verdünnt trinken.
Bärlauch-Suppe: Zwiebeln, Bärlauch, ev. 1-2 kleine Kartoffeln, Wasser, ev. 1/8 Milch, Salz und Pfeffer zum Abschmecken. Die Zutaten alle kleinschneiden, in der kalten Flüssigkeit ansetzen, so viel Flüssigkeit dazugeben, bis die Zutaten gut bedeckt sind. Dann für etwa 20 Minuten weich dünsten lassen. Mit dem Pürierstab alles fein zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lecker ☺ Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen dazu inspirieren, Wildkräuter zu verwenden, um ihre Kräfte zu nutzen.
Alles Liebe Sieglinde Strauss
Bei mehr Interesse zu diesen Themen: Es werden immer wieder im Laufe des Jahres Workshops angeboten. www.verein-lebenswohl.at
31. Jänner 2024 – Sieglinde S.
Kräutertees sind Teekreationen und werden wegen ihren Inhaltsstoffen als Heilpflanzentees verwendet. Ich spreche jetzt nicht von den Filterbeutel-Tees, die es in den üblichen Warenhandelsgeschäften zu kaufen gibt. Diese sind bereits stark zerkleinert und haben dadurch viel an Inhaltsstoffen und ätherischen Ölen verloren. Filterbeutel-Tees können gut als Durstlöscher verwenden werden, als Heilpflanzentees sind sie jedoch nicht geeignet.
Mein Tipp ist: Verwendet Wildkräuter, welche im Umkreis von 30 Minuten eures Wohnortes wachsen. Einfach beim Spazierengehen einen Stoffbeutel einstecken und schon kann es los gehen mit dem Kräutersammeln.
Am besten werden jene Pflanzen gesammelt, die zu 100% bekannt sind, wie zum Beispiel Gänseblümchen, Brennnessel, Giersch und Löwenzahn. Bei diesen Kräutern können Blüten und Blätter getrocknet und anschließend in einem verschließbaren Glas oder Papierbeutel aufbewahrt werden. Beim Löwenzahn sind die Wurzeln ein sehr wichtiger Teil, da sie sehr viele Bitterstoffe enthalten. Löwenzahnwurzeln können im Frühjahr oder im Herbst mit einem langen Messer ausgestochen werden. Anschließend werden sie gewaschen, klein geschnitten und getrocknet.
Mit diesen vier Pflanzen kann jeder bereits tolle Tees herstellen. Sie helfen dabei, die Funktion der Leber, Galle und Nieren zu unterstützen, um Schadstoffe, welche über die Festtage angesammelt wurden, leichter ausscheiden zu können. Wenn möglich sollte man Heilkräutertees nicht süßen. Am besten ist es, diese Tees eine halbe Stunde vor dem Essen zu trinken und zwar in Ruhe und im Sitzen. Eine zusätzliche Möglichkeit die Entgiftungsorgane in Schwung zu bringen, ist es, den Tee mit Obstsäften anzureichern. Natürlich sollten hier auch nur die besten Säfte wie Zitronen-, Apfel- Johannisbeeren- und Orangensaft verwendet werden.
Blüten und Blätter sollten 5-7 Minuten ziehen, Wurzeln und Rinden hingegen 10-15 Minuten. Dosierung: Getrocknete Kräuter 1 Teelöffel, frische Kräuter 1 Esslöffel. Wenn ich Mischungen herstelle, verwende ich die oben genannten Kräuter zu je gleichen Teilen. Die Haltbarkeit der getrockneten Pflanzen beträgt etwa 2-3 Jahre.
Detox-Tee
Eine Handvoll Gänseblümchen, eine Handvoll Brennnessel, eine Handvoll Löwenzahnblüten, eine Handvoll Löwenzahnblätter, eine Handvoll Löwenzahnwurzel (wenn schon getrocknet). Als erweiterte Zutaten kann man getrocknete Apfelschalen, getrocknete Zitrusschalen und getrockneten Ingwer dazugeben. Alles nach Geschmack verwenden. Diese Zutaten gut vermengen und einen Teelöffel in eine Tasse mit 250 ml heißem Wasser 7-10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Anschließend das angesammelte Wasser am Deckel in den Tee zurück fließen lassen, da hier noch sehr viele ätherische Öle enthalten sind. Im Anschluss abfiltern und in Ruhe genießen. Davon können ca. 3 Wochen lang täglich 3 Tassen getrunken werden. Nach einer dreiwöchigen Pause kann es mit dem Dedoxing wieder weitergehen und solange wiederholen werden, bis ein Wohlbefinden erreicht wird.
Husten-Tee
Zwei Teile Thymian, einen Teil Salbei, zwei Teile Malvenblüten, einen Teil Gänseblümchen, einen Teil Zitrusschalen, einen Teil Ingwer. Wieder alles gut vermengen und wie oben beschrieben weiter vorgehen.
Schlaf-Tee
Zwei Teile Zitronenmelisse, einen Teil Lavendelblüten und einen Teil Waldmeister oder Rosenblüten. Der oben genannten Anleitung folgen.
Viel Erfolg beim Sammeln der Kräuter und Anwenden der Teevariationen.
Sieglinde Strauss
31. Dezember 2023 – Margit P.
Winterzeit – Schnupfenzeit, das zumindest versuchen verschiedene Informationen uns zu suggerieren, aber ist das so?
Ich erinnere mich, als ich vor Jahren Salzblöcke fein vermahlen und portionsweise abgepackt habe, hatte ich die ganze Zeit keinen Infekt oder Schnupfen. Durch das Einatmen des feinen Staubes hatte ich anscheinend ein Milieu geschaffen, in dem sich Keime nicht wohlfühlen, eine interessante Erfahrung. Vorbeugen ist besser als heilen, diesen Spruch kennt wohl jeder.
Leider müssen wir aber auch mit neuen Herausforderungen fertig werden, die oft sehr hartnäckig und langwierig sind. Es gibt viele Hausmittel, manche wirken, andere nicht. Da ist jeder in der Eigenverantwortung. Hier beschreibe ich einige.
Hustensaft selbst machen:
¼ TL Cayennepfeffer, ½ TL geriebener Ingwer, ½ TL Zimt, 3 EL Honig, 2 EL Apfelessig, 3 EL frischer Zitronensaft, ½ Tasse Wasser. Alles gut vermischen, im Kühlschrank aufbewahren. 1 TL einnehmen, mehrmals alle paar Std. wiederholen.
Der Schwedenbitter (gibt’s auch alkoholfrei) prophylaktisch eingenommen (morgens und abends 1 Teelöffel verdünnt), bei Beschwerden entsprechend mehr.
Das Rezept wurde nach dem Tode des schwedischen Arztes Dr. Samst in seinen Schriften gefunden. Heute bekannt als „Alte Handschrift“ mit 46 Anwendungsmöglichkeiten. Er verstarb bei einem Reitunfall mit 104 Jahren.
Maria Treben widmet den Schwedenkräutern sehr viel Aufmerksamkeit. Ob innerlich oder äußerlich, er ist ein vielseitiger Kräutertrunk.
Meerrettich: Beinhaltet Senföle, die Bakterien und Pilze in der Magen- und Darmschleimhaut unschädlich machen. Bitte nur frisch gerieben!
Ingwer: Bei Halsschmerzen schon rechtzeitig mit Ingwertee gurgeln. Als Tee entgiftet er die Nieren, wirkt entzündungshemmend, krampf- u. schleimlösend. Die Wurzel mit kochendem Wasser übergiessen, dann 10 Minuten ziehen lassen. Oder ½ Zitrone auspressen, den Saft mit etwas geriebenem Ingwer mischen und mit heißem Wasser übergießen bevor man ihn genießt. Als Fußbad bringt er Wärme in den Körper.
Eibischwurzeltee: Lindert Husten und ist gegen Verschleimung der Bronchien, vorbeugend reichen 1 bis 2 Tassen Tee pro Tag
Schüsslersalze: Sind Mineraliensalze, dazu gibt es sehr viel Literatur
Ätherische Öle zum Räuchern oder Inhalieren: Bitte nur hochwertige Öle oder Räucherwerk verwenden. Synthetisch hergestellte oder damit gestreckte Ware kann den Ätherkörper schädigen! Teebaumöl z.B. vernichtet Viren, Bakterien und Pilze, stimuliert das Immunsystem, es wirkt entzündungshemmend und fördert die Heilung. Ich verwende gerne das Kaltinhalationsöl von Sonnenmoor. Es riecht sehr angenehm und in der Hand verrieben und durch die Nase inhaliert, macht es Bronchien und Nase wieder frei.
Eine schöne Zeit euch allen und viel Erfolg beim Gesundwerden oder -bleiben. Eure Margit
30. November 2023 – Margit P.
Was ist das Immunsystem?
Es ist unser biologisches Abwehrsystem, eine Datenbank, in der alles gespeichert wird, das mit diesem System in Berührung kommt.
Es entfernt Mikroorganismen, die in den Körper eingedrungen sind und kann Körperzellen zerstören, die sich nicht mehr regenerieren können.
Es ist ein komplexes Netzwerk aus
Weil der menschliche Körper mit seiner gigantischen Funktion ganzheitlich gesehen werden sollte, müssen auch die feinstofflichen Bereiche berücksichtigt werden.
D.h. welche Gedanken sende ich aus oder übernehme ich von anderen? Welche Gefühle, Emotionen beeinflussen meine psychische Gesundheit? Wie stark ist meine Lebensfreude und Selbstliebe?
Eine liebevolle Grundeinstellung mit Wertschätzung für sich selbst und allem Leben führt zu guten Ergebnissen, das Immunsystem wird gestärkt und das Wohlbefinden nimmt zu.
Raus aus dem OPFERDASEIN, wir sind der Schöpfer unserer eigenen Realität!!
Menschen, die sich nicht als "Opfer" sehen, sondern ihre Lebenssituation als Herausforderung annehmen und ihre Gefühle - sei es Wut, Angst, Verzweiflung, sei es Hoffnung nicht verbergen, werden mit herausfordernden Situationen besser fertig.
Wer überzeugt ist, auf seinen Körper und sein Wohlbefinden Einfluss nehmen zu können, legt den Grundstein dafür, dass diese Überzeugung Wirklichkeit wird.
Wer die Hoffnung aufgegeben hat und sich immer wieder überfordert fühlt, sowie subjektiv erlebte Einsamkeit und Isolation schwächen das Immunsystem. Unsere Gedanken formen unsere Persönlichkeit und stimulieren ständig unser Immunsystem – nutzen wir dieses Potential und Kreativität!
Auf der körperlichen Ebene können wir mit Hilfe von wärmenden Nahrungsmitteln für eine starke Abwehr einiges bewirken.
Kommt gut durch die nasskalte Jahreszeit!
Margit P.
hallo@oesterreichistfrei.info
Österreich ist Frei
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